"Das Scheitern aller Dinge ist die Tat" lautet das Motto des Festivals des gescheiterten Films, welches Ende Mai zum zweiten Mal in diesem Jahr in Wien Station macht. Am Freitag, den 30. und Samstag, den 31. Mai um 20 Uhr zeigen die Breitenseer Lichtspiele Kurz- und Langfilme von österreichischen und deutschen Filmemachern.
Für den Freitag Abend unter dem Motto "Der Nachschlag - Die Perlen" haben sich einige Regisseure der österreichischen Beiträge angekündigt. Hauptfilm ist "Diktatoren Küssen Besser" von Juan Carlos Renalde.
Der Samstag Abend steht dann unter dem Motto "Balla Balla - Fuss- und Kopfbälle".
Initiator dieses Events ist der Münchner Hartwig Müller, der dieses Festival nun schon zum vierten Mal veranstaltet. Als Auswahlkriterien für die Teilnahme eines Filmes an dem Festival nennt er zwei: Entweder der Film muss inhaltlich vom Scheitern handeln. Oder das Filmprojekt muss selbst gescheitert sein, beim Dreh, bei der Postproduktion, im Vertrieb. Meist sind die gescheiterten Projekte von der Anlage her interessanter, als die glatten, gelungenen, weil darin eine Idee, eine Absicht deutlich zum Ausdruck kommt.
Die österreichischen Festivalbeiträge
- The Amp Hymn. R: Paul Poet
- Antinomie Stadt. R: Degna Martens
- Diktatoren Küssen Besser. R: Juan Carlos Recalde
- Rufus. R: Georg Csarmann
- Schlaflos. R: Christian Genzel
- Ein Auto allein ist schneller! und Hilf das Land zu verschönern. R: Simon Loidl
Weitere Informationen
- Website des Festivals http://www.der-gescheiterte-film.com/
- Das Festivalprogramm für Wien, 30./31. Mai 2008 (PDF 2 MB)
- Bilder, JPG, 300 dpi
- Über das Scheitern
- Anfahrt, Preise: Info
- Alle Beiträge auf dieser Website zum Festival des gescheiterten Films
- Gespräch mit Simon Loidl zur Low- und No-Budget-Filmkultur in Unique 4/05
- Presse-Download
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