Das Tagebuch des Dr. Hart

Mo 15.10.07, 18.30 Uhr (ohne Ton)

D 1916, R: Paul Leni, D: Heinrich Schroth, Käthe Haack, 35 mm, 18B/s, L: 82 Min.

Der Arzt Dr. Robert Hart besucht im Juli 1914 seine Bekannte Ursula von Hohenau in Sachsen. Dort erfährt er von dem Ultimatum Österreichs an Serbien. Hart kehrt sofort in seinen Heimatort, das Kurbad Oos zurück, wo er kurz vor der Mobilmachung noch einmal den polnischen Grafen Bransky, dessen Tochter Jadwiga, den Franzosen Vicomte Latour und den russischen Botschaftsrat Graf Bronislaw Krascinsky trifft, der aus Liebe zu Jadwiga krankhaft eifersüchtig auf Hart ist.

Schließlich wird Hart als Sanitätsarzt einberufen. In einer Bauernkate eines Dorfes nahe der polnischen Front, das von deutschen Truppen eingenommen wurde, entdeckt er ein Foto von Jadwiga. Tatsächlich liegt Graf Branskys Schloss ganz in der Nähe, und auch der eifersüchtige Bronislaw hält sich als Führer der russischen Truppen in der Gegend auf. Als Hart nach einem Gefecht mit den russischen Einheiten den schwer verletzten Bronislaw im Wald findet und verarztet, wird er von Kosaken niedergeschlagen und kann sich nur mit letzter Kraft in sein Lager zurück schleppen.

Mittlerweile wurde in Branskys Schloss ein Feldlazarett eingerichtet, in dem Jadwiga und Ursula von Hohenau als Krankenschwestern arbeiten. Als eines Tages Bronislaw, der an Cholera erkrankt ist, ins Lager gebracht wird, finden er und Jadwiga endlich die Kraft, sich ihre Liebe zu gestehen.

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