BSL-News KW 36 - Animé Opening

80 Filme in 108 Vorstellungen
Großes Animé-Filmfestival in den BSL
Auftakt: mit "Das Schloss im Himmel"
am Sonntag, 16. September, 20:30 Uhr


Mit Hayao Miyazakis frühem Meisterwerk "Das Schloss im Himmel" startet am Sonntag, 16. September das größte Animé-Festival, das je in Österreich veranstaltet wurde. Für das Programm von September bis Jänner hat BSL-Chefin Anna Nitsch-Fitz über 80 Filme besorgt, darunter Highligts wie "Roujin Z" von Hiruyuki Kitakubu, "The Ghost in the Shell" von Mamoru Oshii, "Perfect Blue von Satosji Kon" und "Vampire Hunter" von Yoshiaki Kawajiril.

Kino-geeignete Kopien der Filme zu besorgen, war äußerst schwierig. "Eigentliche eine Monsterarbeit. Mein Sommerurlaub ist darüber ins Wasser gefallen," gesteht Nitsch-Fitz. Von vielen Filmen gibt es keine deutschen Fassungen, sondern nur Untertitel. Aber für echte Animé-Fans wird das kein Hindernis sein.

Die meisten Vorstellungen finden in der Spätschiene des BSL um 20:30 Uhr statt. Aber es gibt auch Nachmittagsvorstellungen am Wochenende mit Filmen, die sich an Kinder UND Erwachsene richten, darunter "Die Biene Maja" aus dem Studio Zuiyo und "Das Wandelnde Schloss" von Hayao Miyazaki.

Animé-Fans, die zur Eröffnungsveranstaltung am Sonntag, 16. September um 20:30 Uhr im Kostüm erscheinen, bekommen eine kleine Ermäßigung.

Zum Eröffnungs-Film "Das Schloss im Himmel": Das Waisenmädchen Sheeta besitzt einen Kristall, der aus dem sagenumwobenen Königreich über den Wolken stammen soll. Dieser Edelstein kann seinen Besitzer zu dem legendären Schloss im Himmel führen, mit dessen Reichtümern sich die Welt beherrschen lässt. Sowohl eine Bande von Himmelspiraten, als auch die Armee und der Regierungsagent Musca fahnden deshalb schon lange nach Laputa - und machen sich auf die Jagd nach Sheeta und dem Kristall. Auf der Flucht vor ihren Verfolgern trifft sie auf den Jungen Pazu, der auf den Spuren seines Vaters ebenfalls das Schloss im Himmel zu finden hofft.

Neben dem Animé-Festival läuft auch das Programm "Klassiker des Deutschen Stummfilms", wobei die meisten Vorstellungen von Gerhard Gruber live am Klavier begleitet werden.

Keine Kommentare: