Wenn die Glocken hell erklingen

Dienstag, 1. April 2008, 20:30 Uhr
Freitag, 18. April 2008, 18:30 Uhr

Ö 1959; R: Eduard von Borsody; D: Michael Ande, Ellen Schwiers, Annie Rosar, Willy Birgel; 92 Min.

Der Lehrer Mario Pucci freut sich mit den Wiener Sängerknaben auf ihr sommerliches Ferienlager in Hinterbichl. Dort lebt auch seine Freundin, die Gutsherrentochter Hanna von Warttenberg. Die beiden teilen außer ihrer jungen Liebe noch ein Geheimnis. Sie wissen, dass der junge Sängerknabe Michael alias 'Meckie' in Wirklichkeit der Enkel des Gutsherren ist.

Der verwitwete von Warttenberg verstieß vor vielen Jahren seine ältere Tochter Maria, als sie schwanger wurde. Nun sehnt er sich nach einem neuen Glück mit der kapriziösen Susanne Weiden, doch mehr noch fühlt er sich zu dem unbekümmerten Michael hingezogen, der mit einem streunenden Hund seine Jagdgründe unsicher macht. Ohne dass von Warttenberg von Michaels wahrer Identität weiß, behandelt er den Jungen so, als ob er sein lang entbehrter Enkel wäre.

Dabei nimmt er sich so viel Zeit, um ihn das Reiten, Schießen und Angeln zu lehren, dass die gerade erst angereiste Susanne eifersüchtig auf den Buben wird. Als sie ihn mit einem Medaillon erwischt, auf dem das Warttenberg'sche Familienwappen prangt, hält Susanne ihn für einen gemeinen Dieb. Noch bevor Hanna und Mario das Missverständnis klären können, flieht der tief gekränkte Michael mit dem Medaillon, das seiner Mutter gehört. Mario trommelt sofort seine Sängerknaben zusammen, um ihn zu suchen, doch er scheint bereits über alle Berge zu sein.

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