Die Frau, nach der man sich sehnt

Sa 29.12.07, 20.30 Uhr (Piano live)

D 1929, R: Kurt Bernhardt, D: Fritz Kortner, Marlene Dietrich, Oskar Sima, 35 mm, 24B/s, L: 76 Min.

Ein Stummfilmmelodram, in dem Marlene Dietrich neben dem genialischen Fritz Kortner erstmals in der Rolle der "femme fatale" brilliert.

Die Industriellenfamilie Leblanc steht vor dem Bankrott. Die Rettung naht, als Sohn Erwin eine Tochter aus reichem Haus heiraten kann. In den Flitterwochen verliebt sich Erwin jedoch in die hübsche Stascha und lässt seine Angetraute im Stich. Stascha lebt aber mit Dr. Karoff zusammen, der sie wegen eines Verbrechens an sich bindet. Als Karoff bemerkt, dass Stascha mit Erwin fliehen will, droht er mit der Polizei. Stascha muss sich nun entscheiden...

Marlene Dietrich ist hier zum ersten Mal (nach ihrem Film mit Harry Liedtke) in einer führenden Rolle herausgestellt; ihre Filmbegabung, zu der sich der Reiz ihrer Erscheinung gesellt, ist unmittelbar überzeugend (...). Kortner spielt seine bisher vielleicht glücklichste und beste Filmrolle.

=> Bonner Kinemathek
=> Erwin Goelz, in: Deutsche Allgemeine Zeitung
=> Maaterial auf filmportal.de

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