Michael

So 07.10.07, 18.30 Uhr (Piano live)
Sa 01.12.07, 16.30 Uhr (Piano live)
Di 08.01.07, 18.30 Uhr

D 1924, R: Carl Theodor Dreyer, D: Walter Slezak, Benjamin Christensen, Nora Gregor, Alexander Murski, Grete Mosheim, Didier Aslan, Robert Garrison, Max Auzinger, Karl Freund, Wilhelmine Sandrock, DVD; L: 90 Min.

"Jetzt kann ich ruhig sterben, denn ich habe eine große Liebe gesehen," stellte der Regisseur C. Th. Dreyer seinem Film "Michael", einem der großen Kunstwerke aus der Stummfilmzeit, als Motto voran. Während eines Aufenthalts in Prag begegnet der Maler Claude Zoret dem jungen Eugène Michael. Von dem Knaben angetan, nimmt Zoret ihn zu sich nach Paris, wo Michael ihm Adoptivsohn und Muse wird.

Doch eines Tages taucht die Fürstin Zanikow im Atelier des Meisters auf und bricht »mit ihren Augen« die innige Beziehung zwischen den beiden Männern. Michael verlässt seinen Gönner um ihretwillen. Zerstört und völlig zurückgezogen malt Zoret sein letztes Bild: Den Hiob.

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