Der Berg des Schicksals

Sa 17.11.07 20.30 Uhr (Piano live)

D 1924, Regie, Buch und Schnitt: Arnold Fanck, D: Erna Morena, Luis Trenker, Hannes Schneider, Hertha von Walther, 35 mm, 22 B/s, L: 87 Min.

"Berg des Schicksals" schildert die zwanghafte Fixierung auf die Erstbesteigung durch zwei Bergsteigergenerationen. Der Vater (Hannes Schneider) kommt beim ersten Versuch um. Der Sohn (Luis Trenker), ebenfalls Alpinist, verspricht der Mutter, sich dem Berg nicht mehr zu nähern. Seine Geliebte, Hella (Erna Morena), aber glaubt, einen sicheren Weg zum Gipfel gefunden zu haben.

Weil ihr Freund sich an sein Versprechen hält, macht sich Hella alleine auf den Weg. Ein Unwetter zieht auf, und Hella verirrt sich. Nun entbindet die Mutter den Sohn von seinem Gelöbnis. Er rettet das Mädchen und bezwingt trotz heftiger Schneestürme den Gipfel. Sein Gipfelsieg ist Konsequenz einer Rettungsaktion, er verleiht aber auch dem Tod des Vaters nachträglich Sinn.

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=> Filmmuseum Potsdam über Bergfilme

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