Der müde Tod

So 16.09.07 20.30 Uhr (Piano: Gerhard Gruber)
Do 11.10.07, 20.30 Uhr (Piano live)
D 1921, R: Fritz Lang, B: Thea von Harbou, D: Lil Dagover, Walter Jansen, Bernhard Goetzke, Hans Sternberg, Ernst Rückert, DVD, L: 105 Min.

Vier Geschichten darüber, ob Liebe stärker ist als der Tod. Ein geheimnisvoller Fremder, niemand geringerer als der Tod (Bernhard Goetzke), nimmt einer jungen Frau (Lil Dagover) den Geliebten. In ihrer Überzeugung, dass die Liebe stärker sei als der Tod, fordert die Frau den Geliebten (Walter Jansen) zurück. In einem Meer von flackernden Kerzen, Millionen von sprichwörtlichen Lebenslichtern, wird ihr der Wunsch gewährt, jedoch nur unter der Bedingung, dass es ihr gelänge, drei der Flammen am Erlöschen zu hindern.

In drei Episoden, die im Bagdad der Kalifen, im Venedig der Renaissance und im alten China spielen, verwebt der Film nun diese Aufgabe mit dem Kampf junger Frauen um die Leben ihrer Verlobten. Doch keine der Flammen überdauert die ihr zugestandene Zeit, und so geht die Frau schließlich auf ein letztes unmögliches Angebot des Todes ein...

Mehr zum Film:
- Website der Stummfilm-Musiktage Erlangen
- Filmlexikon auf epilog.de

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